Am 3. Juli 2023 erschien ein grosser Artikel über die von uns angebotene Mikroimmuntherapie in der Zürichsee-Zeitung.
Eine unserer Patientinnen hat Ihren Leidensweg öffentlich gemacht.
Mirjam Bättig-Schnorf
Vom Spitzensport ins Krankenbett –
und wieder zurück
Tänzerin aus Adliswil Diana Meszaros war zehn Jahre lang so krank, dass sie oft nicht mal mehr einen Föhn halten konnte. Heute lebt sie ihren Traum und ist ausgebildete Bühnentänzerin.
Mit weichen Bewegungen dreht sie sich im Kreis, geht in die Hocke und umfasst ihren Oberkörper. Sie wiegt sich vor und zurück, streckt anmutig eine Hand zur Decke des Tanzstudios und schaut ihr mit ihren leuchtend blauen Augen nach.
Zart und fragil wirkt Diana Meszaros beim Tanzen in einem Studio der Musical- und Schauspielschule Samts in Adliswil. Und auch etwas unsicher. «Ich bin sehr nervös», gesteht die 43-Jährige, die hier Ballett und Jazz unterrichtet, mit einem Lächeln. Doch nicht nur wegen des intimen Rahmens mit Fotograf und Journalistin. Sondern vor allem deshalb, weil es heute um mehr geht als ums Vortanzen: nämlich um ihre Geschichte.
Tanzen als Lebenstraum
Diana Meszaros setzt sich auf die Holzbank am Rand des Ballettsaals und beginnt zu erzählen. «Tanzen war schon immer ein Lebenstraum von mir.» Als Sieben-jährige habe sie mit der Ballett-Grundausbildung begonnen und mit den Jahren immer mehr Zeit in ihre Leidenschaft investiert.
Mit 17 startete sie die lang-ersehnte Contemporary-Ausbildung an der Tanz- und Theaterschule Zürich, die ihr sehr viel Spass machte. «Im Unterschied zu Ballett ist man bei diesem modernen Tanzstil viel freier», er-klärt sie. Ihr Körper allerdings war gefangen: Aufgrund von Zyklusstörungen musste sich die junge Frau einer Hormonbehandlung unterziehen. Diese Medikamente – wohl in Kombination mit dem hohen Leistungsdruck – forderten ihren Tribut. Die Tänzerin wurde krank.
«Ich hatte starke Grippesymptome sowie geschwollene Lymphknoten und fühlte mich sehr schwach.» Die Zeit verging, doch Meszaros’ Zustand wurde nicht besser, sondern immer schlechter. «Ich konnte nicht mehr lesen, hatte starke rheumatische Beschwerden und konnte mich teils nicht mehr bewegen.» Die inzwischen 18-Jährige musste ihre Ausbildung unterbrechen und suchte verzweifelt Hilfe bei diversen Schul- und Alternativmedizinern. Doch diese hätten sie nicht ernst genommen. «Sie hielten mich für magersüchtig und gaben mir zu verstehen, dass ich nicht mit Druck umgehen könne.»
Es dauerte knapp ein Jahr, bis ein Arzt mittels Bluttest eine Erkrankung am Pfeiffer’schen Drüsenfieber nachweisen konnte. Dieses wird durch das Epstein-Barr-Virus verursacht. «Der behandelnde Arzt riet mir, im Training voll durchzustarten, um wieder fit zu werden», erinnert sich die zierliche Frau.
Diana Meszaros tat, wie ihr geheissen. Doch nach einer Woche folgte «der Super-GAU», wie sie es beschreibt. «Es ging mir so schlecht, dass ich kaum noch einen Föhn halten konnte.» Aufgrund ihrer starken Schmerzen …
Lesen Sie hier den ganzen Artikel hier Zürichsee-Zeitung
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