Die wichtigste Voraussetzung für jede Krebstherapie ist ein funktionierendes Immunsystem.
Egal, welche Therapieform gewählt wird, ohne ein ausreichend funktionierendes Immunsystem können Sie nicht viel oder nur auf kurze Sicht etwas erreichen.
Vor jeder adjuvanten oder schulmedizinischen Therapie sollte ein „Immunstatus“ erstellt werden. Aus diesem ist ersichtlich, wie gut die körpereigne Abwehr funktioniert.
Ist das Immunsystem geschwächt, so ist mit einer weiteren Ausbreitung von Krebszellen zu rechnen. Jede Operation (Narkose u. Wundheilung), Chemotherapie oder Bestrahlung schwächen das Immunsystem zusätzlich.
Auch die seelische Verfassung schlägt sich auf die Abwehrbereitschaft des Körpers nieder.
Wenn „nur“ operiert oder chemotherapiert wird, sind zwar die Krebszellen auf ein Minimum reduziert worden, doch die restlichen Krebszellen, welche sich im Blut befinden, müssen ebenfalls eliminiert werden. Dies ist die Aufgabe der körpereigenen Abwehr.
Ohne zusätzlche Aktivierung ist sie nicht in der Lage, die noch vorhandenen Krebszellen und seien es noch so wenige, zu bekämpfen.
Deshalb wird bei der sogenannten Krebsnachsorge, nichts anderes geschieht, als nach neuen Tumoren zu suchen.
Oft genug waren Patienten zuvor krebsfrei, doch nach einem oder zwei Jahren hatten sich Metastasen gebildet, welche schliesslich zum Tode führten.
Die krebsfreie Zeit, welche oft 2-5 Jahre dauert, sollte unbedingt genutzt werden!
Die komplementäre Krebsmedizin ist nachgewiesenermassen in der Lage, die krebsfreie Zeit zu verlängern. Deshalb haben wir auch unsere spezielles Programm zusammengestellt, damit Ihr Körper wieder in Einkleng mit sich, der Seele und dem Geist kommt.Ganz nebenbei haben unsere PatientInnen, da sie ja bewusst etwas tun, weniger Angst und weniger Angst hilft dem Immunsystem.
Die Gefahr eines erneuten Ausbruchs des Krebses wird durch die Behandlung mit adjuvanten Methoden auf ein Minimum reduziert. Es ist deshalb die einzige wirkliche NACHSORGE, dafür zu sorgen, dass ein funktionierendes Immunsystem den Körper vor neuerlicher Tumorbildung schützt.
Bei sogenannt inoperablen oder nicht mehr therapierbaren Krebserkrankungen ist immer noch nicht alle Hoffnung verloren. Auch ein intaktes Immunsystem ist manchmal nicht in der Lage, Krebs zu bekämpfen.Tumore können sich tarnen und werden nicht erkannt.
Hier besteht die Möglichkeit mit einem aus Tumormaterial hergestellten Impfstoff (oder aus Blut), dem Immunsystem von aussen quasi eine Initialzündung zu verpassen.
Der stärkste Immunkiller ist STRESS, aber auch Angst, Sorgen und Schmerzen sind Stressoren, die sich negativ auf das Immunsystem auswirken können. Es ist für viele Krebspatienten fast unvermeidlich, das Ängste und Sorgen auftreten, für die Behandlung dieser Probleme werden ergänzend z.B. Akupunktur, Meditation, autogenes Training Psychotherapie etc. sinnvoll eingesetzt.
Literatur zum Thema Immunsystem: Das Immunsystem des Menschen Bindeglied zwischen Körper und Seele von Kurt Zänker.