Einleitung
Im Frühjahr 1999 hielt ich vor rund 50 ganzheitlichen Therapeuten einen Vortrag über Zahnstörfelder und ihre Auswirkungen auf die Gesundheit. Zu Beginn des Vortrages fragte ich die anwesenden Zuhörer, was sie schätzen würden, wie viel Prozent der chronischen Erkrankungen, die der Durchschnittspatient in n Deutschland mit sich rumschleppt, im Zusammenhang mit den Zähnen stehen würden.
Die Antwort hat uns sehr überrascht, zumal es sich hierbei um allgemein ganzheitliche Therapeuten, also nicht um Zahnärzte handelte. Die Antworten gingen von 50 % bis zu 80 %. Dies übertrifft selbst noch unsere eigene Aussage, nach der wir den Zusammenhang zwischen chronischen Beschwerden und Störfeldern im Zahn- Mund-Kieferbereich bei ca. 50 % sehen. Auch mit diesem „reduzierten“ Wert von 50 % müssen Sie sich konkret vor Augen führen, dass dies bedeutet, dass rund die Hälfte Ihrer chronischen Beschwerden im Körper bzw. Ihre Beschwerden rund zur Hälfte im Zusammenhang mit den Zähnen stehen dürften. Streng genommen dürfte keinerlei ärztliche Therapie erfolgen, ohne dass zuvor eine genaue und konsequente Störfelddiagnose und -Therapie im Zahn- Mund-Kieferbereich durchgeführt würde, da sonst in rund der Hälfte der Fälle die Gefahr besteht, dass nicht ursächlich therapiert würde. Immer mehr erfahrene und den Menschen als Ganzheit betrachtende Therapeuten wählen inzwischen auch diesen Weg, um ihren Patienten ursächlich und umfassend zu helfen.
Etwa die Hälfte aller chronischen Beschwerden der Bevölkerung stehen also im Zusammenhang mit Zähnen bzw. Störfeldern im Zahn-Mund-Kieferbereich. Die meisten Zahnärzte sind sich heute, zu Beginn des 21. Jahrhunderts, gar nicht im Klaren darüber, in wie vielen Fällen sie tatsächlich ihren Patienten bei der Überwindung chronischer Leiden helfen könnten und welche große Verantwortung sie somit tragen.
Zahnärzte nehmen bei Diagnostik und Therapie chronischer Erkrankungen die „Pole-Position“ ein, was sie gleichsam verpflichtet, über umfangreiche Kenntnisse dieser komplexen, fachübergreifenden Zusammenhänge zu verfügen. Dieser Erkenntnis Rechnung tragend, sind heute einige gewissenhafte Zahnärzte, Ärzte und Wissenschaftler bemüht, die eigentlich schon sehr alte Wissenschaft der Störfelddiagnose und Therapie wieder zu erlernen.
Zahnherde und Störfelder
Bevor Sie nun erfahren, welche extrem starken Auswirkungen Störfelder auf den Gesamtorganismus haben können, wo die Ursachen dafür liegen und welche Möglichkeiten einem hochspezialisiertem und erfahren Fachkollegen heute gegeben sind, derartig komplexe Mechanismen zu erkennen, ist es zum allgemeinen Verständnis wichtig, die bereits genannten Begriffe „Zahnherd“ und „Störfeld“ näher zu erklären.
Eine Vielzahl von Zahnärzten bezeichnet aus Unkenntnis der ganzheitlich-medizinischen Zusammenhänge fälschlicherweise lediglich röntgenologisch sichtbare Transparenzen an der Zahnwurzel als Zahnherde. Diese so genannten Wurzelspitzengranulome sind knötchenförmige Kapseln im Knochen, die der Körper um Entzündungsherde mit Bakterien und Toxinen bildet und so versucht ihre Ausbreitung oder die Bildung eitriger Geschwüre zu verhindern.
Aber Zahnherde sind weit mehr!
Sie verursachen selten direkte Beschwerden, belasten aber durch ständige Reizung und Inanspruchnahme der Immunabwehr permanent den Organismus. Durch diese „Schwächung der Immunabwehr“ reicht oft schon die kleinste Infektion, um einen vorerst reaktionslosen Herd zu mobilisieren und zum Ausbruch zu verhelfen oder aber eine Fernwirkung zu erzeugen.
In der Schulmedizin versteht man unter einem „Herd“ einen genau abgegrenzten Krankheitsprozess, der über die direkte Umgebung hinaus Fernwirkungen hat, in andere Körperregionen ausstrahlt und so z. B. Organ- oder Gelenkbeschwerden verursachen kann.
Die häufigsten Störungen in der Mundhöhle, die als „Herd“ wirken können, sind neben verlagerten Zähnen und Wurzelresten auch wurzeltote oder wurzelgefüllte Zähne mit ihren bakterieninfizierten Nervkanälen und die sich an ihnen bildenden Granulome. Sie stellen chronische Entzündungsherde dar, die Bakterien, Toxine, Eiweissabbauprodukte und Allergene kontinuierlich in die Blutbahn streuen und zu den bereits erwähnten krank- haften Störungen oder Nervenreizungen in entfernten Regionen führen können. Bei neuraler Betrachtung ist so jeder Zahnherd auch ein ständig reizendes Störfeld. So kann man einen Herd auch als ein vegetatives Störfeld mit verschiedener Reichweite bezeichnen, welches übereine Umgestaltung bestimmter Nervenabschnitte andere Regionen in Mitleidenschaft zieht und schädigt. Dabei sind nicht Herd oder Störfeld selbst das Maßgebende, sondern immer die Reaktion des Organismus auf die erfolgte Irritation.
Ein „Störfeld kann all das sein, was eine pathologische Fernwirkung auslöst, sei es nun bakteriellen, toxischen, chemischen oder rein nervalen Ursprungs.
Die Störfeldtherapie ist eine sehr alte Wissenschaft die durch die beängstigende Zunahme chronischer oder nicht klar diagnostizierbarer Erkrankungen heute mehr denn je Bedeutung hat. Besonders ihre Kombination mit modernsten Untersuchungsverfahren und der Meridianlehre ermöglicht einen hochspezifischen zielgerichteten Einsatz.
Einer der ältesten überlieferten Berichte über eine Störfeldbehandlung stammt aus Ägypten. Dort regierte vor etwa 2 Jahrtausenden der Pharao Annaper Essa, der an chronischem Gelenkrheuma litt. Sein Leibarzt Arad Nassa hatte schon alle nur denkbaren Methoden und Mixturen an dem königlichen Patienten ausprobiert, doch die Qualen wurden immer heftiger und ließen sich durch nichts mehr beeinflussen. Eines Tages nun stellte der Herrscher seinem Arzt ein Ultimatum: Entweder er befreie ihn von seinen Schmerzen oder der Kopf sollte ihm abgeschlagen werden. Da Nassa nichts anderes mehr einfiel, wandte er in seiner Not eine noch kaum erprobte Aussenseitermethode an, von der er gerüchteweise gehört hatte. Er zog dem Pharao sämtliche faulen Zähne! Doch siehe da, was er selbst kaum für möglich gehalten hatte, geschah: Kaum waren die toten Zähne entfernt, da verschwanden auch die Schmerzen in den Gelenken wie durch Zauberei. Der Pharao fühlte sich wie neugeboren und der Leibarzt wurde nicht geköpft, sondern reich belohnt.
Doch wie erklärt sich diese extrem starke Auswirkung der Zähne auf den Organismus?
Auswirkungen wurzeltoter Zähne oder Wurzelreste auf den Organismus
Wie schon anfangs erwähnt, gehen die häufigsten Störungen von Wurzelresten und wurzeltoten oder wurzelgefüllten Zähnen aus.
Ein gesunder Zahn ist mit seiner Wurzel in den Knochen eingebettet und in einem Fasersystem als Dämpfungsmechanismus aufgehängt. Im Inneren des Zahns befindet sich der Zahnnerv mit Arterie und Vene. Über dieses Nerven/Gefässbündel wird die Ernährung des Zahnes sichergestellt und gleichzeitig die Nervenreizleitung als eine Art Warnsystem benutzt, welches über eine Schmerzmeldung Defekte oder Erkrankungen anzeigt.
Wenn nun dieser Nerv stark gereizt wird, sei es durch Fraktur, dauerhafte Überbelastung oder Entzündungseinbruch durch einen tiefen kariösen Defekt, so kann er absterben. Die Folge ist, dass mit dem toten Nervgewebe auch Bakterien und Leichengifte (Toxine) im Wurzelkanal zurückbleiben. Selbst die beste Wurzelbehandlung kann nur einen gewissen Teil dieser hochbelastenden Substanzen aus dem weit verzweigten Kanalsystem entfernen. Da der Zahn mit dem umliegenden Gewebe, der Wurzelhaut und dem Kieferknochen in ständigem aktiven Austausch steht, werden auch Bakterien und Toxine in den Körper geschwemmt.
Im Zahn verbleiben also hochinfizierte, toxische Organbestandteile und Abfallprodukte, welche über die Seitenkanälchen in das umliegende Knochengewebe und über die Markräume des Kieferknochens in das Fliesssystem des Organismus gelangen.
Noch gravierender sind die Auswirkungen an den Zähnen, die unbemerkt abgestorben sind, aber nie wurzelbehandelt wurden. Da hier noch das gesamte abgestorbene und infizierte Nervgewebe im Zahn vorliegt und somit ungleich mehr Bakterien und Toxine völlig ungehindert frei werden, sind die Reaktionen meist noch wesentlich Stärker.
Machen Sie sich einmal bewusst: Abgestorbene Körperteile, wie z. B. Finger oder Zehen, werden amputiert, da sie den Körper innerhalb kürzester Zeit durch die freiwerdenden Bakterien und Leichengifte zerstören würden, tote Zähne, die die gleichen Substanzen abgeben, verbleiben jedoch im Körper.
Das Problem liegt darin begründet, dass der bereits abgestorbene Zahn keine Möglichkeit hat, übereinen Warnschmerz den Organismus auf das Problem aufmerksam zu machen. „Was nicht weh tut, ist auch nicht krank“ und so veranlasst nichts den Patienten, etwas gegen den toten Zahn und damit für seine Gesundheit zu unternehmen.
Selbst der Grossteil der Zahnärzte nimmt die Situation nicht allzu ernst. In dem Glauben an die Allmacht des Immunsystems, welches „so wenige Toxine und Bakterien“ schon im Zaum hält und der Hoffnung, durch eine Wurzelbehandlung möglichst viel infiziertes Restgewebe entfernen und Tausende winzige Wurzelkanälchen dicht verschließen zu können, werden wurzeltote, infizierte Zähne wurzelgefüllt und belassen. Einerseits funktioniert das zumindest technisch oftmals für lange Zeit und ein gesunder Patient kann auch sicher diese ständige Belastung des Immunsystems gut kompensieren. Andererseits muss man sich die Frage stellen, inwieweit ein Erkrankter auf diese zusätzliche Schwächung reagiert, denn irgendwann ist die Fähigkeit zur Kompensation erschöpft und das Fass läuft über.
Bricht die chronische Entzündung schließlich in den umgebenden Knochen ein, führt sie, je nach Abwehrleistung des Organismus, zu einer chronischen Ostitis bzw. Zyste oder es kommt zu akuten Prozessen, bei denen der Eiter einen Weg nach außen sucht und einen Abszess bildet. Diese typische „dicke Backe“ sehen Zahnärzte in den letzten Jahren allerdings immer seltener, denn dazu gehört ein intaktes Immunsystem, welches sich den Erregern gegenübermassiv zur Wehr setzt. Diese Verringerung der Abwehrleistung in der Bevölkerung wird bei Betrachtung des Absinkens von Immunglobulin A, einem Indikator für die Immunkraft, um 30 % seit dem 2. Weltkrieg deutlich. Ursächlich dafür stehen neben den vielfältigen Umweltgiften auch der oftmals leichtfertige Umgang mit Medikamenten. So wird jeder noch so kleine Infekt heute mit Antibiotika beschossen, die grosszügige Verabreichung von Medikamenten in der Massentierhaltung tut ihr Übriges, so dass unsere eigene Immunabwehr es immer mehr verlernt, zu arbeiten.
Die Folge ist, und damit schließt sich der Kreis, dass diese Störfelder unerkannt bleiben und so, über bereits im Vorfeld genannte Mechanismen, über Fernwirkungen krank machen können.
Je nachdem, wie lange es dauert, bis ein solches Störfeld erkannt wird, arbeitet im Patienten oft über Jahrzehnte eine Giftfabrik, die Bakterien und Leichengifte (Toxine) in den Körper schleust.
Experimente, bei denen solche, aus abgestorbenen Zellen stammenden Leichengifte gesunden Tieren geimpft wurden, ergaben schwere Leberschäden und entzündliche (Sekundärherde) und degenerative Veränderungen an anderen Organen (Nasennebenhöhlen, Galle, Blase, Blinddarm, Nieren und Prostata).
Wurzelreste und Restostitiden
Für im Knochen verbliebene Wurzelreste oder aber Restostitiden sind ähnliche Zusammenhänge, wie bei den wurzeltoten Zähnen nachzuweisen.
Bei der Extraktion eines Zahnes ist es unter Umständen möglich, dass Fragmente oder Wurzelreste im Knochen verbleiben, ohne dass dies vom Zahnarzt erkannt und weiter verfolgt wird. Der Knochen heilt über diesem abgebrochenen Zahnfragment in der Regel problemlos zu und der Patient hat tief im Inneren des Knochens ein Stück toten Zahn, inklusive der davon ausgehenden Entzündungsreaktion.
Restostitiden sind in bereits zahnlosen Bereichen vorliegende Entzündungen im Sinne einer abgekapselten Zyste oder im schlimmeren Fall einer diffusen Einschmelzung. Diese Restentzündungen stammen zumeist von ehemaligen Zahnherden, die entweder nicht vollständig, oder aber bei mangelhaftem Regulationspotential des Patienten entfernt wurden.
Wurzelreste wie auch Restostitiden wirken als Störfelder nach Muster der wurzeltoten Zähne. Durch ihre Existenz ist es möglich, dass selbst wenn nicht mehr alle 32 natürlichen Zähne vorhanden sind, an jeder ehemaligen Zahnstelle ein Störfeld vorliegen kann. Damit hat prinzipiell jeder Mensch die Chance, maximal 32 Störfelder auszubilden. Damit sind Zahnherde mit ca. 60% die häufigsten Störfelder, gefolgt von Mandeln und Narben.
Akupunkturpunkte und Meridiane
Abgesehen von den oben erläuterten lokalen und über Streuungen auch übergeordneten Wirkungen auf den Organismus auf bakteriell-entzündlicher Basis, gibt es die noch Stärkere und schnellere Wirkung über die Meridiane.
Bei den Akupunkturpunkten, welche vor vielen tausend Jahren von den Chinesen empirisch ermittelt und inzwischen anatomisch nachgewiesen wurden, handelt es sich um kleine Nervengefässbündel, welche durch die Muskelhaut treten. Durch Einstechen in diese Akupunkturpunkte mittels Nadeln oder durch Pressen oder Massieren dieser Punkte können Fernwirkungen ausgelöst werden. Sicherlich haben Sie schon einmal erlebt, dass Sie sich an einer bestimmten Stelle, z. B. am 0berarm gekratzt und plötzlich ein Zucken an einer anderen Stelle, z. B. im Kniebereich festgestellt haben. Hier haben Sie zufälligerweise durch das Kratzen einen Akupunkturpunkt stimuliert und damit eine Fernwirkung ausgelöst.
Diese Akupunkturpunkte stehen über Meridiane miteinander in Verbindung. Dabei stellen Meridiane ein gedachtes Energieleitsystem dar, welches bislang zwar noch nicht anatomisch, aber röntgenologisch nachgewiesen wurde. Dabei wurde radioaktiv markiertes Material an Akupunkturpunkten eingespritzt und röntgenologisch konnte die Ausbreitung in Lichtgeschwindigkeit entlang des Meridians gezeigt werden.
Stellen Sie sich unseren Körper wie ein Haus vor:
Das Wassersystem mit Zu- und Abfluss sind die Arterien und Venen. Das Müllsystem / Toilette ist das Lymphsystem. Das Nervensystem mit seinen Sinnesorganen ist das interne und externe Kommunikationssystem wie Haustelefon, Telefon und Internet. Das Energiesystem, also die Stromleitung, welche im gesamten Haus die Energie bereitstellt, dort wo sie benötigt wird, ist das Meridiansystem, welches die Energie im Organismus verteilt. Sowohl ein Zuviel an Energie als auch ein Mangel an Energie, vergleichbar mit sehr starken Spannungs- und Stromflussschwankungen, kann das Endverbraucherorgan, vergleichbar dem Kühlschrank oder dem Herd, sehr stark Stören und auf Dauer auch zerstören.
Sowohl über die entzündliche als auch über die degenerative Komponente eines Zahnherdes oder Störfeldes erfolgt eine Regulationsstörung im Sinne einer Hyperregulation oder einer Starre. Auf diesen Punkt werden wir im Diagnoseteil noch weiter eingehen.
Da es sich bei dem Meridiansystem um ein mit Lichtgeschwindigkeit arbeitendes Energiesystem handelt, sind hier bei der Störfeldbehandlung Effekte, gesundheitliche Verbesserungen und Heilungen in Tages-, Stunden-, Minuten- und Sekundengeschwindigkeit möglich.
Oft erleben Patienten das sog. „Sekundenphänomen“, so da bereits schon während der Entfernung eines Störfeldes eine deutliche Besserung eintritt, so z. B., da der Patient urplötzlich während der Operation das Gefühl hat, durch die Nase wieder tief einatmen zu können.
Das Odontonsystem
Da die Akupunkturpunkte über die Meridiane mit vielen verschiedenen Körperbereichen und Organen in Verbindung stehen, ist eine Wirkung in beide Richtungen und auf viele verschiedene Bereiche möglich.
auf Bild kicken für Vergrösserung
Dieses Odontonsystems ist für Sie als Patienten und für uns als Zahnärzte, ein extrem wichtiger Indikator, Zahnherde aufzuspüren.
Wenn Sie das Odontonblatt betrachten, sehen Sie in der Mitte eine Leiste mit Zahlen von 18 links oben bis 28 rechts oben, 38 rechts unten bis 48 links unten. Stellen Sie sich vor, Sie schauen Ihrem Gegenüber ins Gesicht und dieser lächelt Sie mit breitem Mund an und zeigt Ihnen alle Zähne. Die Nummerierung entspricht dem, was Sie bei Ihrem Gegenüber sehen würden. D. h. der Zahn 18 auf dem Odonton-Merkblatt links oben bezeichnet den am weitesten rechts oben liegenden Zahn Ihres Gegenübers. Von Zahn 18 geht es bis zum mittleren rechten oberen Frontzahn, dem Zahn 11, weiter über den linken oberen Frontzahn 21 bis zum linken oberen Weisheitszahn 28. Dasselbe entsprechend im Unterkiefer. über die senkrechten Spalten sehen Sie die Bezüge jeweils zu den Organen. Die vier mittleren Front-Zähne stehen über den Blasen- Nierenmeridian mit dem Organismus in Verbindung, die Eckzähne über den Gallenblasenmeridian, die oberen Zähne 4 und 5 und die unteren Zähne 6 und 7 über den Dickdarmmeridian, die oberen Zähne 6 und 7 und die unteren Zähne 4 und 5 über den Magenmeridian und die Weisheitszähne über den Herz-Kreislaufmeridian.
Wenn Sie nun bei der Auflistung Ihrer eigenen Beschwerden sehen, da einige Beschwerden sich in einer senkrechten Spalte akkumulieren, so liegt der Verdacht nahe, da es sich um ein Störfeld auf diesem Meridian, also zu einem dieser korrespondierenden Zähne handeln könnte.
Wenn wir in unserer Praxis bei der Erstuntersuchung den Patienten ca. eine halbe Stunde dauert eingehend bezüglich aller seiner Beschwerden befragen, so sehen wir sehr oft bereits eine Gewichtung auf einer dieser senkrechten Spalten, also auf einem dieser Meridiane. Bevor wir nun dem Patienten überhaupt einmal in den Mund geschaut haben und ohne ein Röntgenbild von ihm gesehen zu haben, sprechen wir zu diesem Zeitpunkt bereits schon Verdachtsmomente aus, welcher Zahn wurzeltot und eventuell infiziert sein könnte. Wenn wir nun, einige Minuten später die Röntgenaufnahmen anfertigen und eine solche Infektion dem Patienten direkt zeigen können, so ist das Erstaunen natürlich sehr groß. Dies stellt jedoch kein Hexenwerk dar, sondern ergibt sich einfach aus dem Zusammenhang zwischen Zähnen und Organen.
Nun sind Sie an dieser Stelle vermutlich gespannt, anhand einiger Fallbeispiele mögliche Wirkungen auf die Gesundheit zu erfahren.
Diagnose und Therapieentscheidung
Jeder Mensch ist so individuell, da man niemals eine grundsätzliche Therapieentscheidung treffen kann. Prinzipiell muss das Alter, die Immunlage und die Psychologie des Patienten berücksichtigt werden. Außerdem die Stärke und Lokalisation der Beschwerden, die Position und strategische Bedeutung des wurzeltoten Zahnes sowie die Stärke und Grösse der vorliegenden Entzündung.
Es gibt aber dennoch einige Situationen, in denen wir grundsätzlich zur Entfernung aller wurzelbehandelten Zähne raten: dies sind die chronisch schwer kranken Patienten, wie z. B. Krebs- oder MS-Patienten. Da es beim Krebspatienten nur um eines geht; nämlich um das beleben, treten alle anderen Entscheidungskriterien in den Hintergrund und es ist wichtig, bei diesem Patienten das Immunsystem so stark wie irgend möglich zu entlasten und so seiner Genesung mehr Heilungsimpulse zu geben.
Haben wir entweder einen deutlichen röntgenologischen oder meridiananamnestischen Befund, mit anderen Worten, sehen wir deutlich auf dem Röntgenbild eine Entzündung bzw. hat der Patient mehrere deutliche Beschwerden gehuft auf einem Meridian, so entfernen wir den Zahn ebenfalls, da hier mit aller größter Wahrscheinlichkeit mit einer deutlichen Gesundheitsverbesserung zu rechnen ist.
Wurzelspitzenresektionen, d. h. Entfernung der unteren 3mm der Wurzelspitze inkl. der Entzündung, führen wir nur auf ausdrücklichen Wunsch des Patienten durch, da eine Entfernung der Wurzelspitze lediglich technisch das Problem lösen kann, niemals aber regulativ. Ganz im Gegenteil wird oft durch eine Resektion ein vormals abgekapselter Prozess erst systemisch aktiv. D. h. eine Wurzelspitzenresektion macht, auch wenn sie röntgenologisch und technisch abheilt, die Situation durch Keimausschwemmung oftmals noch schlimmer. Häufig haben wir erlebt, da nach einer Wurzelspitzenresektion zwar manchmal eine vorübergehende Besserung, dann aber eine massive Verschlechterung auf dem Meridian eingetreten ist. In einigen Fällen haben wir sogar ganz neue Symptome auf dem Meridian nach der Wurzelspitzenresektion erlebt. So traten z. B. bei einer Patientin nach Wurzelspitzenresektion an einem wurzelbehandelten oberen Eckzahn massive Beschwerden auf, obwohl der Zahn röntgenologisch hervorragend abgeheilt war, Erst eine Entfernung des Zahnes brachte wiederum eine Beschwerdefreiheit mit sich.
Lediglich in Fällen, in denen ein Zahn strategisch sehr wichtig ist, wie z. B. im Frontzahnbereich, bei Patienten, welche beim Lachen ihr gesamtes Zahnfleisch zeigen und die ansonsten eine recht robuste Gesundheit aufweisen und keine, oder nur wenige Beschwerden auf dem dazugehörigen Meridian aufweisen, führen wir Wurzelspitzenresektionen durch. Allerdings immer nur unter Vorbehalt und regelmässiger Kontrolle.
Nun gibt es aber sehr viele gesunde Patienten, bei denen wir weder röntgenologisch noch meridiananamnestisch einen Bezug zu einem der wurzelbehandelten Zähne herstellen können. In diesem Fall sind natürlich sehr sensible Diagnosemöglichkeiten notwendig, um festzustellen, ob der Zahn schädigende Einflüsse auf den Organismus aufweist oder nicht. Wie können wir dies feststellen?
Diagnose
Um die sensiblen Diagnosemethoden verstehen zu können, müssen wir erst etwas über das Regulationsverhalten erfahren. Dies lässt sich sehr anschaulich am Beispiel des Rauhaardackels Waldi, erläutern: Waldi liegt in ihrem Fernsehsessel und ist gesund und fühlt sich wohl. Um ihn von dort zu vertreiben geben sie ihm einen Klaps. Dieser Klaps stellt symbolisch einen Reiz auf den Organismus oder auf ein Körperareal dar Bei den Diagnosemöglichkeiten der ganzheitlichen Zahnmedizin kann dies z. B. ein Kältereiz sein oder ein elektrischer Reiz. Nun erwarten wir von Waldi eine angemessene Reaktion. Die angemessene Reaktion wäre, da Waldi vom Sessel springt und sich in sein Hundekröbchen trollt. Auf den Organismus übertragen, würde diese normale Antwort, fachspezifisch bezeichnet als Normoregulation, beim thermischen Reiz eine Temperaturänderung als Antwort und beim elektrischen Reiz eine Reizantwort sein, die nicht dem Ausgangsreiz entspricht. ist nun Waldi bereits ziemlich altersschwach, so kann es sein, da er sich mit größter Mühe an den Rand des Fernsehsessels müht, von dort nach unten fällt und an diesem Ort weiter schläft. Dies würde man als eine abgeschwächte Reaktion bezeichnen, in der Fachsprache eine Hyporegulation. Die Antwort auf den Temperatur- oder elektrischen Reiz würde zwar richtig ausfallen, allerdings zu gering. Wenn Waldi aufgrund seines fortgeschrittenen Alters allerdings bereits schon unbemerkt verstorben wäre, so würde der Klaps nichts nützen, denn Waldi würde stocksteif im Fernsehsessel liegen bleiben. Dies entspricht einer nicht vorhandenen Antwort auf den Reiz, einer sog. Regulationsstarre. Die Regulationsstarre ist die denkbar ungünstigste Situation, denn sie bedeutet, da der Organismus auf den dargestellten Reiz nicht reagieren kann. Eine weitere mögliche Antwort von Waldi wäre jedoch auch die, da obwohl Sie nur einen sanften Reiz, in Form eines Klapses ausüben, Ihnen Waldi sofort an die Gurgel springt und somit überreagiert. Dies würde man als übersteigerte Reaktion und somit als Hyperregulation bezeichnen. Die Antwort auf den thermischen oder elektrischen Reiz würde somit also wesentlich höher als erwartet ausfallen. Hier handelt es sich tendenziell um allergische Reaktionen. Aber prinzipiell sind allergische Reaktionen immer noch besser als Starren.
Computer-Regulations-Thermographie
Diese hochsensible Diagnosemethode stammt aus der Schulmedizin, bei der mit einer Infrarotkamera die weibliche Brust fotografiert und nach sog. „hot spots“, heißen Flecken, welche als Hinweiszeichen für eine Krankheitsentstehung dienen, untersucht wird. Von Prof. Rost wurde daraus eine hochsensible Diagnosemöglichkeit entwickelt, bei der mittels eines Temperaturfühlers an 60 verschiedenen Körperpunkten Temperaturen gemessen und überein Computerprogramm aufgezeichnet werden. Nun lässt man den Patienten frieren – dies stellt den Reiz, also den Klaps für Waldi, dar – und nach 10 Minuten wird noch einmal die Temperatur gemessen. Zur Aufrechterhaltung der Körperfunktionen reagiert ein gesunder Körper mit einer Erniedrigung der Körpertemperatur im Rumpfbereich und mit einer Erhöhung der Körpertemperatur im Kopfbereich. Aufgrund der Funktionsfähigkeit der Körperareale und Organe unter den Messpunkten, finden sich somit normale Reaktionen, also z. B. Temperaturerniedrigungen im Rumpfbereich. Verringert sich z. B. die Temperatur im Rumpfbereich extrem, so spricht man von einer Hyperregulation. Tritt keine Temperaturerniedrigung auf, so handelt es sich um eine Starre. Nun können wir aus diesem Thermogramm erkennen, in welchem Zustand sich die verschiedenen Organe, Körperareale, Zähne und Systemanteile befinden.
Siehe auch Computer-Regulations-Thermographie
Im vorliegenden Falle sehen Sie im Bereich 4 einen CI- Wert von 10,0 der einem extrem gestörten Magenareal entspricht. Im Bereich 5 liegt ein CI-Wert von 8,3 vor, der einem ebenfalls sehr gestörten Darmareal entspricht. Die Anamnese ergab, da dem Patienten vor kurzem ein Teil des Magens und ein Teil des Darmes entfernt worden war. Es hatte sich jedoch bislang keine gesundheitliche Verbesserung eingestellt. Auf dem Röntgenbild zeigte sich, da die mit dem Meridian in Zusammenhang stehenden Zähne wurzelbehandelt waren, sie zeigten jedoch keine auf dem Röntgenbild erkennbaren Entzündungszeichen. Um nun den Zusammenhang von den Zähnen zu der Körperlichen Störung festzustellen und zu belegen, wendet man die Technik der reversiblen Extraktion an. Damit bezeichnen wir die Injektion eines speziellen Anästhetikums in der Region der Wurzelspitze des verdächtigen Zahnes. Dadurch wird für einen gewissen Zeitraum (ca. eine Stunde) die mögliche Störwirkung des Zahnes auf den Organismus zu einem Großteil aus- geschaltet.
Anschließend wurde die Thermographie wiederholt und plötzlich zeigte sich eine enorme Verbesserung der Werte: Der ehemals extrem schlechte Magenwert von 10 hatte sich auf 5,4 verbessert und der ehemals sehr schlechte Darmwert von 8,3 hatte sich auf hervorragen- de 2,6 verbessert. Somit war also klar, da die durch das Anästhetikum angespritzten Zähne eindeutig einen ursächlichen Faktor für die schlechte Regulation dieser beiden Organe darstellten. Die entsprechenden Zähne wurden entfernt und ab diesem Zeitpunkt klangen die Beschwerden innerhalb weniger Wochen ab und sind nun seit 1995 stabil……….
(leicht gekürzt an dieser Stelle; Anm. CH)
…………….Zusammenfassend kann man sagen:
Es ist aus unserer Sicht sicherlich falsch, jeden wurzelbehandelten Zahn zu extrahieren, denn es gibt doch immerhin viele wurzelbehandelte Zähne, die nahezu keinerlei regulatorische Auswirkungen auf den gesunden Organismus haben und von einem ansonsten gesunden Patienten problemlos übereinen längeren Zeitraum kompensiert werden können. Zeigt sich jedoch eine Beherdung an der Wurzel- spitze oder handelt es sich um einen Wurzelrest, so muss der Zahn bzw. der Wurzelrest entfernt werden. Ist hingegen der Patient schwer erkrankt, so muss zwingend jeder tote Zahn entfernt werden. Die Therapieentscheidung muss somit immer eine absolut individuelle sein und sich an allen möglichen Gegebenheiten orientieren. Grundsätzlich ist anzumerken, da jeder wurzelbehandelte Zahn eine Leiche im Keller darstellt.
Bestenfalls ist die Türe geschlossen, allerdings „dampft es immer durch das Schlüsselloch“ heraus! Deshalb ist fast grundsätzlich zusätzlich zu den o. a. spezifischen Effekten auch immer eine generelle Leistungssteigerung nach einer Störfeldsanierung bei den Patienten zu bemerken da keine Energie mehr zur Kompensation der Bakterien- und Toxinbelastung gebunden wird.
Unterscheidet sich nun eine Extraktion nach ganzheitlichen und Störfelddiagnostischen- und therapeutischen Gesichtspunkten von einer „normalen“ Extraktion?
Therapie
Um zu erreichen, da nach einem operativen Eingriff bzw. Entfernung eines Zahnes oder Wurzelrestes oder einer Restostitis eine, auch aus ganzheitlicher Sicht, regulatorisch einwandfreie und vollständige Ausheilung stattfindet, sind einige wichtige Kriterien zu beachten:
Regulationsverhalten
Sehr wichtig ist es, vor jedem chirurgischen Eingriff das gesamte körperliche und das lokale Regulationsvermögen zu untersuchen. Dies kann über die Thermographie durchgeführt werden. Ist insgesamt oder auch nur lokal das Regulationsverhalten eingeschränkt oder stark überschießend, so besteht die Gefahr, da der Patient die nach der Operation vorliegende Wunde regulatorisch nicht ausheilen kann, es zu einer degenerativen oder entzündlichen Wundheilungs-Störung und damit zu einer Restostitis, also einer Restentzündung im Leerkieferabschnitt kommt. Zeigt sich bei der Untersuchung des Regulationsverhaltens eine solche Regulations-Störung, so muss durch den zahnärztlichen oder ärztlich ganzheitlichen Therapeuten durch einen Ausgleich des Meridians vortherapiert werden.
Mondrhythmus / Biorhythmus
Der Mond, weicher z.B. bei Vollmond die Kraft besitzt, die Alpen mehrere Zentimeter anzuziehen und gewaltige Wassermassen zu bewegen um z. B. eine Springflut zu erzeugen, hat auch wesentlichen Einfluss auf die Wundheilung. So erkennt jeder Operateur, der nach dem Mondrhythmus operiert, dass es zur signifikant besseren Ausheilung mit anschließenden Normregulationen kommt, wenn der Mondrhythmus in die Terminplanung einbezogen wird. Prinzipiell darf nicht bei zunehmendem Mond und an Widder- oder Stiertagen operiert werden Näheres hierzu entnehmen Sie bitte der einschlägigen Fachliteratur.
Ebenfalls spielt der Biorhythmus eine starke Rolle, so dass die Möglichkeit besteht, sich entweder auf diesen oder auf den Mondrhythmus zu beziehen. Optimal ist es sicherlich, einen Termin zu finden, bei dem sowohl der Bio- als auch der Mondrhythmus optimal passen. Der dabei entstehende Aufwand für die Terminplanung ist natürlich relativ groß und es muss eine längere Wartezeit in Kauf genommen werden.
Schonende Operationsweise und vollständige Exkochleation
Es ist äußerst wichtig, nach einer vorsichtigen und schonenden Extraktion das Zahnfach absolut gewissenhaft auszuschaben oder gegebenenfalls auszufräsen, um wirklich alle infizierten Knochenanteile zu entfernen Dies kann manchmal wesentlich länger dauern als die Extraktion selbst. So kommt es häufig vor, dass die Extraktion nur wenige Sekunden dauert, die anschließende Entfernung des Entzündungsherdes im Knochen allerdings bis zu 20 Minuten.
Abdeckung der Extraktionswunde
Da nach einer Extraktion ein relativ großes Loch im Kiefer verbleibt, welches nicht vom Zahnfleisch überdeckt ist, kommt es immer zu einem Einfließen von Speichel mit all seinen Erregern und immer zu einer Verschmutzung mit Speiseresten, besonders dann, wenn aufgrund einer schlechten Regulation keine vollständige Füllung mit Blut vorhanden ist. Dies führt dann sehr häufig zu Wundheilungsstörungen und dadurch wiederum sehr häufig zur Ausbildung von Restostitiden. Außerdem entsteht dadurch immer ein Alveolenkollaps in vertikaler und transversaler Dimension, dies heißt, der Kieferkamm schrumpft in Höhe und Breite. Vorbeugen kann man diesen negativen Begleiterscheinungen einer Extraktion dadurch, indem man über das Knochenloch, unter das Zahnfleisch eine Teflonmembran einlegt. Diese Membran verhindert, dass irgendwelche Speisereste oder Speichel in das Loch eindringen können und erlauben dem Extraktionsloch, sich vollständig mit Blut zu füllen und gewährleistet eine Stabilisierung und Schonung des Blutpfropfens, der sich dann im Laufe der Monate in festen, neuen Knochen umwandeln kann. Dadurch wird die Gefahr einer Restostitis wesentlich reduziert und als sehr positive Begleiterscheinung bleibt der Kieferkamm in Volumen, Höhe und Breite praktisch vollständig erhalten und bietet somit eine hervorragende Ausgangsbasis für die weitere Therapie.
Begleittherapie und Medikation
Eine Begleittherapie mittels Therapielaser, Bioresonanz (EAV), Akupunktur, Reflexzonentherapie usw. sollte nach Möglichkeit im Anschluss durchgeführt werden. Dies wird in den allermeisten Fällen von den ganzheitlich orientierten Allgemeintherapeuten übernommen. Außerdem sollten im Rahmen der Behandlung homöopathische Medikamente wie z. B. Arnika, Phytolacca, Echinachea oder Symphytum oder auch Sanum-Präparate wie z. B. Arthrokehlan A und U, verordnet oder gespritzt werden. Diese Medikamente sollten selbstverständlich vorher ausgetestet werden.
Werden diese fünf oben aufgeführten Kriterien eingehalten, so ist in den allermeisten Fällen mit einer vollständigen Ausheilung des ehemaligen Zahnherdes und zwar nicht nur im Sinne einer Schmerzfreiheit und im Sinne eines röntgenologischen Fehlens von Entzündungszeichen, sondern wirklich auch im regulatorischen Sinne möglich.
Sie sehen also, wie anhand des Odontonsystems eine grobe Vordiagnose bereits schon durch den Patienten selbst durchgeführt werden kann. Über zusätzliche Maßnahmen wie Röntgen, Thermographie und DFM kann die Diagnose verfeinert und nach sorgfältigem Abwägen aller Kriterien zu einem Therapieplan führen. Wird die Therapie unter, wie o. a. ganzheitlichen Kriterien durchgeführt, so ist mit einer hohen Wahrscheinlichkeit damit zu rechnen, da oftmals bislang therapieresistente Beschwerden in allen möglichen Organbereichen, im Bewegungsapparat oder ganz einfach Energiemangel mit Erschöpfungssyndromen ganz maßgeblich beeinflusst werden können.
Der Text ist dem Büchlein: „Schöner Beißen, Zahnmedizin 2000, ein Patientenratgeber für Ganzheitliche Zahnmedizin“ entnommen.